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Hamburger Senat fährt klimafreundlich

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CO2-Entwicklung Dienstwagen

Auf den Spitzenplätzen – im klimafreundlichen Sinne – folgt nach Hamburg, Bremen und Schleswig-Holstein. Die ambitionierte Vorgabe des EU-Ziels für 2015 konnten die meisten der oftmals gepanzerten Wagen nicht einhalten. Bei mehreren Dienstfahrzeugen wurde zudem das Fahrzeug mit dem höchsten CO2-Ausstoß gewertet. Keine Rolle spielten die Fahrzeugkilometer oder die Nutzung anderer Verkehrsmittel, wie Fahrrad oder Bahn.

Die Auswertung nach Parteien sieht SSW, parteilose und die Grünen vorn, Linke und SPD belegen das Mittelfeld und FDP, CDU und CSU die letzten Plätze. Unter den Ländern hat sich Schleswig-Holstein am meisten verbessert. Baden-Württemberg hingegen verharrt nach seinem letztjährigen Sprung vom letzten Platz im Mittelfeld.

“Der jährliche Blick der Deutschen Umwelthilfe e.V. (DUH) unter die Motorhauben des politischen Spitzenpersonals zeigt Wirkung – jedenfalls bei einer wachsenden Zahl von Landesministern und Regierungschefs, die sich bei der Wahl ihres Dienstwagens erkennbar klimabewusst entscheiden. Insgesamt 18 „Grüne Karten“ konnte die DUH verleihen. Bei einer Mehrheit der Landespolitiker und bei allen Bundesministern vermisst die DUH allerdings eine klare Bereitschaft, bei der Wahl ihrer Dienstwagen den seit 2012 gültigen EU-Zielwert einzuhalten. Übermotorisierte und spritdurstige Dienstwagen werden von der Hälfte aller Regierungschefs gefahren, die dafür die „Rote Karte“ erhalten. Insgesamt 28 Spitzenpolitiker stellen ihre klimapolitische Ignoranz geradezu demonstrativ zur Schau. So ergab der zwischen Januar und März 2013 durchgeführte siebte DUH-Dienstwagen-Check ein insgesamt uneinheitliches Bild.”

Die gesamt Auflistung des Dienstwagen-Checks gibt es hier als pdf-Datei.

Quelle: Pressemitteilung der DUH, 2013

 


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